Mit Bewegung vorbeugen und Gesundheit erhalten

Erläuterungen zu den wichtigsten gesundheitsfördernden Faktoren, konkrete Tipps, wie man das eigene Leben gesundheitsbewusster gestalten kann und wie Lebensverhältnisse so verändert werden können, dass sie der Gesundheit förderlich sind, gibt der „Ratgeber zur Prävention und Gesundheitsförderung“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) .

Unser Angebot im Bereich Prävention unterstützt Sie dabei.

Präventionskurse

Was sind Präventionskurse?

Präventionskurse sollen die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen an einen gesunden Lebensstil heranführen. Das Angebot ist dabei von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Meist werden Kurse zu den Schwerpunkten Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung und Sucht angeboten. Viele Krankenkassen übernehmen die gesamten Kursgebühren, wenn der Versicherte mindestens zu 80 Prozent an den jeweiligen Kurs teilgenommen hat. Andere Kassen wiederum zahlen nur einen Anteil an dieser Art der Gesundheitsvorsorge. In jedem Fall lohnt es sich hier einmal ganz konkret bei seiner eigenen Krankenkasse nachzufragen. Welche Kurse werden angeboten? Wann finden diese statt? Wie hoch ist dabei die finanzielle Unterstützung durch die Krankenkasse? Und wie oft kann ein Präventionskurs in Anspruch genommen werden? Gerade auch bei der Häufigkeit der Kurse verfahren die Krankenkassen ziemlich unterschiedlich.

Wir sind als geprüfter Anbieter von der  „Zentrale Prüfstelle für Prävention“ – kurz ZPP bei den gesetzlichen Krankenkassen gelistet . Diese Prüfstelle untersucht für eine Vielzahl von Krankenkassen, ob die Präventionskurse nach Paragraph 20 SGB V, alle notwendigen Kriterien erfüllen und somit einer Genehmigung zur Kostenbeteiligung nichts mehr im Weg steht.

Five Training

Mit five werden unsere alltäglichen Beugepositionen durch Rückwärtsbewegungen aufgebrochen. Bereits vier bis fünf Rückwärtsbewegungen pro Tag können das körperliche Empfinden verändern.

Wir verstehen five als eine Art Körperhygiene wie bspw. „Zähneputzen“. Betreibt man five intensiver, nicht nur als Körperhygiene oder Prävention, optimiert es mit seinem Trainingsansatz das gesamte muskuläre System und kann es beeinflussen. Kombiniert man five mit einem intelligenten Krafttraining, erhält man eine unglaubliche Kraftentfaltung der Muskulatur. Und zwar ohne, dass die Muskeln dicker werden.

Hierdurch wird eine weltweite Trainingsbewegung generiert, welche die gängige Trainingslehre auf den Kopf stellt. Die five-Methode wurde aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. Unser five-Geräteparcours dient als Hilfsmittel & Werkzeug für ein ausgewogenes Training. Anhand der five-Übungen möchten wir den Trainierenden zu mehr Lebensqualität verhelfen und ein kleines Stück dazu beitragen, dass „altes Denken“ überdacht wird.

 

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Faszientraining

Faszientraining beschreibt eine bewegungstherapeutische oder sportliche Trainingsmethode zur gezielten Förderung der Eigenschaften des muskulären Bindegewebes, der Faszien. Faszien sind das Form gebende, alles miteinander verbindende, Flüssigkeit durchtränkte, elastische und sensible Netzwerk unseres Körpers. Seit ca. 10 Jahren wird intensiv geforscht und neue wertvolle Ergebnisse werden mit anatomischem und physiologischem Wissen verbunden. Daraus entstehen neue effektive Trainingskonzepte.

Die 4 Säulen des Faszientrainings arbeiten mit dem:

  • Rebound Elasticity ( Katapult Effekt mit vorbereitender Gegenbewegung)
  • Facial Stretch ( dynamischer Dehnung langer Ketten)
  • Facial Release ( Eigenbehandlung mit Hilfsmitteln)
  • Sensory Refinement (fühlende Bewegungen zur Steigerung der Rezeptorenarbeit und Sensorik des Körpers)

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Osteoporosetraining

Bewegung ist essentiel wichtig für die Knochen. Denn Knochen können durch gezieltes Training an Stabilität gewinnen. Die Knochen und ihre Stabilität werden wesentlich bestimmt durch die Vernetzung und durch die Dichte der feinen Knochenbälkchen (Trabekel). Wie viele dieser Knochenbälkchen existieren und wie diese Knochenbälkchen miteinander verbunden sind, ist mitentscheidend für die Tragkraft des Knochens und für die Versorgung des Knochengewebes. Dies erkannte bereits der Berliner Mediziner und Anatom Julius Wolff, er hat bereits Ende des 19. Jahrhunderts seine Erkenntnis beschrieben, wie sich Knochen umformen können, wenn sie beansprucht werden. Das » Wolff’sche Gesetz beschreibt eine ganz entscheidende Erkenntnis: Wenn der Knochen belastet wird, baut er sich auf – wenn der Knochen keine Belastung erfährt, baut er sich ab. Der Knochen folgt in seiner Form der Funktion, d.h. der Knochen passt sich an die an ihn gestellten Anforderungen an. 

Übungen, speziell ausgerichtet auf Knochenaufbau sind bei Osteoporose eine wichtige Ergänzung zur medikamentösen Therapie.